Donnerstag, 7. Juli 2016

Vielseitig verwendbar

Vor einige Zeit habe ich mir eine Inversionsbank (Schwerkrafttrainer) gegönnt. Eigentlicher Zweck: Linderung der Rückenprobleme. Klappt auch wunderbar, ich bin bestens zufrieden mit dem Ding.
Wie es nunmal so ist, kamen mir beim ersten Blick auf die Bank natürlich Gedanken über die einschlägige Verwendbarkeit von so einer Bank in den Sinn. Ich bin lange mit dem Kopfkino um die Bank herumgeschlichen und habe sie jetzt mehrere Monate nur ihrem eigentlichen Zweck entsprechend genutzt. Bis zum letzten Wochenende, da haben wir sie auf ihre Bondagetauglichkeit getestet und für gut befunden.
Es war nur ein kurzer Test über vielleicht 10 Minuten und ohne jegliche Anbaumaßnahmen, aber ausreichend, um Lust auf mehr zu machen. Man fühlt sich so richtig hilflos, wenn man kopfüber auf ein Brett gebunden ist und sich keinen Zentimeter mehr bewegen kann. Durch das Anziehen der Beine oder die Verlagerung der Arme kann man normalerweise das Brett bewegen, sprich wieder in eine aufrechte Haltung bringen. Wenn aber nun Arme und Beine fest an das Brett gebunden sind, kann man das vergessen. Keine Chance, da ist nichts zu wollen und man ist total ausgeliefert. Ich bin gespannt und neugierig wie eine intensivere Nutzung sein wird, wenn Augenbinden, Magic Wand, Klammern und Co. zum Einsatz kommen.
Sicher ist bei der einschlägigen Nutzung Vorsicht geboten, da bei der kopfüber hängenden Lage das Blut in den Kopf fließt, aber mit gebührendem Respekt und eingeschaltetem Verstand sollte das Risiko überschaubar bleiben.