Mark Zuckerberg hat wieder
zugeschlagen. Jetzt gehört ihm also auch WhatsApp. Für 19
Milliarden Dollar hat der Messanger-Gigant den Besitzer gewechselt
und Mr. Zuckerberg hat Zugriff auf massenhaft neue Daten, die er
speichern und auswerten kann. Nicht nur das, auch hat er damit einem
schnell wachsenden Konkurrenten von Facebook das Wasser abgegraben.
In vielerlei Hinsicht ein sehr schlauer Schachzug, denn der Trend
ging in letzter Zeit zu WhatsApp. Wo auch immer nun die Reise der
Nutzer hingehen wird, zur eher privaten Kommunikation über WhatsApp,
oder zur eher öffentlichen Kommunikation über Facebook, Mr.
Zuckerberg hat die Finger im Spiel und die Zukunft unter Kontrolle.
Seit Jahren weigere ich mich gegen
die Nutzung von Facebook und WhatsApp. Einige Male bin ich, zumindest
was WhatsApp angeht, ins Wanken geraten, da mittlerweile fast alle
meine Freunde und Bekannten diesen Messanger nutzen. Doch als heute
Morgen die Meldung der Übernahme im Radio kam, dachte ich sofort:
"Nein, du hast alles richtig gemacht!" Ich will es einfach
nicht. Und jetzt will ich es noch weniger. Wer mich erreichen will,
kann das über verschiedene Wege: Post, Festnetztelefon, E-Mail,
Handy, sogar eine Klingel habe ich an der Haustür. Einige dieser
Wege mögen vielleicht altbacken erscheinen, aber sie funktionieren.
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