Nach einem halben Jahr der Abstinenz
gab es letztes Wochenende wieder ein Treffen. Um der im letzten Jahr
angefangenen Reihenfolge treu zu bleiben, fand das Treffen wieder in
Deutschlands Mitte statt. Schon die Anfahrt hatte etwas von einem
Revival, da Fahrgemeinschaft und Platzverteilung im Auto identisch
zur letztjährigen Anreise waren. Die Location war bekannt, was
neugieriges Inspizieren der Zimmer ersparte, es gab neue Bekanntschaften zu machen, und bei einem Großteil
der anwesenden Personen handelte es sich auch wieder um die üblichen
Verdächtigen. Somit waren interessante und lustige Gespräche garantiert, und die Zeit verging wie im Flug.
Eine neue Erfahrung für mich war das
recht spontane "Double-Trouble-Shooting". Die Konstellation
passte, die Atmosphäre war locker, und wir hatten eine Menge Spaß.
Was natürlich zur Folge hatte, dass der leidende Gesichtsausdruck
auf der Strecke blieb. Aber irgendwas ist ja bekanntlich immer, und
ich hatte auch nicht den Eindruck, dass das den Fotografen sonderlich
gestört hätte. Für meine schon fast obligatorische "kleine
Auszeit" fand sich auch ein Stündchen, und so konnte ich
entspannt und erholt in den abendlichen Bondage-Workshop gehen.
Apropos Workshop ... Aufgrund der
wieder einmal hervorragenden Verpflegung durch unseren Haus-und
Hofkoch habe ich mich schon gefragt, ob es bei zukünftigen Treffen
sinnvoll wäre, noch mehr sportlich angehauchte Workshops anzubieten.
Ratzfatz war das Treffen dann auch
schon wieder vorbei, und getreu nach dem Motto "Nach dem Treffen
ist vor dem Treffen" freue ich mich schon auf die nächste
Zusammenkunft Ende Juni. Dann wieder in nördlicheren Gefilden und
unter für mich völlig neuen Voraussetzungen.
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