... sind
stinknormale Imbissbuden. Die gibt es hier nicht.
Hier gibt es Filialen der bekannten
Fastfood-Ketten, Dönerbuden und Pizzaservice, aber keine
kleinbürgerliche Frittenschmiede mit Burger- und
Schnitzelvariationen, Brat- und Currywurst, Jäger- und
Zigeunersauce, Champignons à la Crème, Kroketten, Pommes und Co.
Bis 21 Uhr geöffnet, wenn man rauskommt, riecht man selber, als
hätte man seine Klamotten in einer Friteuse gewaschen und wenn man
aufgegessen hat, hat man für mindestens die nächsten acht Wochen
die Schnauze gestrichen voll – und geht doch wieder nach sechs
Wochen hin. Weil einem kalt ist, man beim Sport war, man schlecht
drauf oder deprimiert ist, der Chef einen geärgert hat oder weil man
besonders gut drauf ist. Irgendein Grund findet sich immer.
Ich hätte nie gedacht, dass ich
gerade diese Junk-Food-Oasen vermissen würde. Es gibt hier so viele
leckere Sachen und gute Restaurants, aber einfach ein
Hamburger-Pommes-Mayo … das wäre was!
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