Es ist seltsam nichts zu tun zu
haben, wenn die Tage im Alltagstrott ansonsten vollgepackt sind. Da muss ich
mich jetzt erstmal dran gewöhnen.
Ich stehe in der Sonne – ja, sie
scheint gerade mal – auf unserer Terrasse in der Normandie und
bestaune die Stille um mich herum. Wir sind von Pferdekoppeln umgeben
und außer dem Vogelgezwitscher, unserem Roboter-Rasenmäher und ein
bisschen gedämpftem Straßenlärm aus der Ferne hören wir hier
nicht viel. Ach doch, da wären noch die zahlreichen Frösche in
unserem Teich, die morgens und abends Konzerte veranstalten und ab
und an mal die Esel auf einer der Nachbarweiden. Total ungewohnt,
aber total schön. Noch bin ich rastlos und etwas unsicher, weil eben
nichts zu tun ist, aber das wird sich im Laufe der nächsten Tage sicher
geben.
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