Samstag, 25. Juni 2016

Normandie und Essen

Vielleicht muss man hier bei den Restaurants eine Ausnahme machen. Entweder sie sind gut oder schlecht. Wir hatten beides schon, allerdings überwiegen die guten. Haben heute erst wieder eine kleine Brasserie aufgetan, in der wir ein hervorragendes Menü (oder besser gesagt zwei) für je 13 Euro bekommen haben. Der Laden war brechend voll mit Einheimischen und die Tageskarte laß sich gut, also sind wir rein und haben uns wiedermal mit Händen und Füßen eine Auswahl zusammengestellt. Lecker wars. Und wir wissen jetzt sicher, dass wir hier nicht verhungern.
Die Supermärket überfordern mich hier ein wenig mit ihrem nahezu unendlichen Angebot. In den kleinen Ortschaften gibt es nur ganz selten kleine Lebensmittelläden, dafür gibt es in jedem Ort Fleischereien und Bäckereien. Die großen Supermärkte gibt es alle 30-50 km und die richtig großen in den größeren Städten. Von so einer Auswahl an Lebensmitteln träumt man in Deutschland. Ich meine, wir haben ja eine große Auswahl an z. Bsp. Joghurt, hier hat man gleich 8 Meter Regal an Auswahl. Das gleiche mit Käse, Wurst, Brot, Fleisch und Fisch. Bis ich da durch bin, um überhaupt einmal zu registrieren, was es alles gibt, ist die erst halbe Stunde locker um. Und da will man „nur mal eben schnell einkaufen“ …
Aber Spaß machts!
BTW: Wir haben festgestellt, dass a) der Whisky hier im Vergleich zu Deutschland-Preisen sehr günstig ist, und b) Calvados aufgrund der Calvados-Preise nicht auch noch zu einem unserer Hobbies wird. Würde sich zwar aufgrund der Vielseitigkeit eignen, aber ein paar Flaschen für zu Hause müssen reichen.


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